Samstag, 31. Oktober 2015

Schokotorte mit Gespenstern :)

Pünktlich zu Halloween möchte ich euch noch diese niedliche und ach ja sooooooo gruselige Torte vorstellen :) der Schokoladenkuchen hat lecker Schoki im Teig und als Glasur ordentlich - so mögen wir das ;) die lieben kleineb Gruselgespenster sind aus Baiser gemacht und diese bereitet man vielleicht schon vorab zu - die Torte schmeckt natürlich auch ohne Geister *tihi*

Und da ich gar nicht weiß was ich jetzt euch noch lange dazu erzählen soll stelle ich euch einfach Zutaten und Zubereitung vor :)

Für die Gespenster:

2 Eiweiß
100 gr Zucker

Für den Kuchen:

3 Eier
200 gr Zucker
2 EL saure Sahne
275 gr Mehl
25 gr Kakao
3 TL Backpulver
2 EL Milch
100 gr Zartbitterschokolade
100 gr Butter

Für die Glasur:

200 gr Zartbitterschokolade
200 gr Sahne
25 gr Kakaobutter oder Kokosfett

Für die Gespenster das Eiweiß steif schlagen und den Zucker einrieseln lassen. Solange weiter schlagen bis sich der Zucker gelöst hat und eine glänzende Masse entstanden ist.

Den Ofen auf 100 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.  Backblech mit Backpapier auslegen.  Eiweiß in einen Spritzbeutel mit Lochtülle geben und ca. 12 Gespenster aufspritzen.
Im Backofen auf unterster Schiene 1 1/2 Stunden trocken lassen und anschließend bei leicht geöffneter Ofentür 1 Stunde auskühlen lassen.  Den Gespenstern mit Lebensmittelfarbe oder Schokolade Augen aufmalen.

Für den Kuchen Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Springform einfetten.  Schokolade und Butter in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen lassen und beiseite stellen.
Eier und Zucker verrühren bis die Masse hell und schaumig ist.  Schokoladenmischung unterrühren.  Mehl,  Kakao und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter rühren.  Zuletzt die saure Sahne unter rühren. 

Teig in die Form füllen und glatt streichen. Kuchen 40 Minuten lang backen lassen.
Anschließend vollständig auskühlen lassen.

Für die Glasur die Schokolade grob hacken und beiseite stellen.
Sahne in einem Topf erhitzen (nicht kochen lassen! ) vom Herd nehmen und Schokolade und Kakaobutter oder Kokosfett dazu geben.  Rühren bis die Masse geschmolzen ist und dann ca. 10 Minuten lang kühl stellen.
Kuchen mit der Glasur überziehen und kühl stellen bis diese schnittfest ist. 
Torte mit den Gespenstern verzieren und dann nix wie ran an die Kuchengabel :)

Sonntag, 25. Oktober 2015

Pflaumen-Mohn-Zopf

Heute möchte ich euch ein wunderbares Rezept für einen Hefezopf vorstellen.  Und zwar ein Hefezopf mit ordentlich Mohn und Pflaumenmus - oder auch in südlichen Gefilden besser bekannt als Powidl :)

Die Kombination aus Pflaume und Mohn finde ich einfach herrlich.  Was soll man sagen - die zwei gehören einfach zusammen :) in diesem Hefezopf macht sich diese Verbindung unglaublich gut,  probiert es aus und ihr werdet schmecken was ich meine :)

Es ist auch keine Hexerei so einen Zopf zu backen,  nur dem Teig muss man 45 Minuten Pause gönnen - ansonsten wie immer easy peasy ;)

Was man für den Zopf alles braucht verrate ich euch jetzt.

1 Sachet Trockenhefe (7 gr)
500 gr Mehl
50 gr Blaumohn (ich habe ungemahlenen verwendet)
200 ml Milch
60 gr Butter
80 gr Zucker
1 Ei

400 gr Pflaumenmus (Powidl)
Mehl zum Bearbeiten

Milch,  Butter und Zucker in einem Topf leicht erhitzen bis die Butter zu schmelzen beginnt - auf keinen Fall zu heiß werden lassen!  Die Milch sollte handwarm sein,  sonst kann die Hefe nicht mehr richtig arbeiten.

Trockenhefe in die Milch einrühren und die Mischung etwa 10 Minuten stehen lassen bis sie Blasen wirft.

Mehl mit Mohn mischen und das Ei dazu geben.  Hefemilch dazu gießen und von Hand einen glatten Teig kneten.

Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt 45 Minuten gehen lassen.  Tipp: Wenn man den Teig zum gehen in eine leicht geölte Schüssel gibt bekommt man ihn hinterher ganz leicht wieder raus.

Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 
Backblech mit Backpapier auslegen.

Teig in drei Stücke aufteilen.  Jedes Teilstück zu einem gleichmäßigen Rechteck rollen und mit einem Drittel des Pflaumenmus bestreichen - etwa 2-3 Esslöffel.
Das Rechteck wieder zu einem Strang aufrollen.  So mit beiden anderen Teilstücken verfahren.

Die drei Teigstränge zu einem Zopf flechten und diesen auf das Backblech legen.

Im Ofen 30 Minuten backen und ca 5 Minuten vor Ende der Backzeit mit etwas Alufolie abdecken damit der Zopf nicht zu dunkel wird.

Wer mag kann den Hefezopf nach dem abkühlen noch mut etwas Glasur bestreichen - ich wollte meinen liebenr ganz in Natur haben :)

Dienstag, 20. Oktober 2015

Käsekuchen a la Apfelstrudel

Was macht man wenn man zwei Backideen im Kopf hat und beide umsetzen möchte? Richtig, man kombiniert sie einfach :) In diesem Fall hatte ich Lust auf Käsekuchen und ebenso auf Apfelstrudel - also warum nicht einfach vermischen? Herausgekommen ist ein simpler aber toller Käsekuchen, ganz einfach ohne Mürbeteigboden, gefüllt mit lecker Äpfeln, Rosinen, Zimt und Mandeln ♥

Das Rezept ist schnell gemacht, 1 Stunde Backzeit und man hat einen herrlichen Kuchen oder besser gesagt zwei Kuchen auf einmal :)



Und das sind die Zutaten für diesen tollen Käsekuchen:

1000 gr Quark
1 Ei
150 gr Zucker
80 gr Mehl
60 gr weiche Butter
2 große Äpfel
50 gr Rosinen
100 gr Mandeln gestiftet
1 1/2 TL Zimt

Zuerst den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten und gut mit Alufolie umwickeln.

Äpfel schälen, entkernen und grob raspeln.

Quark mit Zucker, Ei, Butter und Mehl gut verrühren. Äpfel, Rosinen, Mandeln und Zimt unterrühren.

Teig in die Form füllen und glatt streichen.

Form auf ein tiefes Backblech stellen und soviel heißes Wasser auf das Backblech geben dass die Form ca. 3 cm hoch im Wasser steht - daher die Alufolie. Das heiße Wasserbad verhindert dass der Kuchen einreißt bzw. zusammen sinkt.

Den Kuchen 1 Stunde backen lassen und anschließend im Ofen bei geöffneter Backofentür auskühlen lassen.

Das war´s auch schon, ging doch fix oder? Der Kuchen sollte vor dem Anschneiden unbedingt vollständig ausgekühlt sein.








Montag, 12. Oktober 2015

Schoko-Karamell-Rolle

Es ist wieder mal Zeit für Karamell - jawohl! Und dazu Schokolade - was für -ne Mischung ♡ absolutes Traumpaar würde ich sagen ♡ Sieht nämlich nicht nur hübsch aus,  nein nein es zählen ja die inneren Werte,  nicht wahr?  Und die sind bei dieser Kuchenrolle genauso toll wie das äußere (i am in love with a cake) ;)

In der Zubereitung auch easy peasy, genau so wie wir das wollen,  gelle :)
Nur das Karamell braucht ein gaaanz klein bisschen denn es will zuerst gekocht werden und dann braucht es Zeit zum abkühlen. Also einfach in der Zwischenzeit die Beine hochlegen und genauso chillen wie das Karamell (hähä)

Ich verrate euch jetzt mal Zutaten und Zubereitung :)

Zutaten:

180 gr Zucker
150 gr Sahne
50 gr Butter

300 gr Frischkäse

3 Eier
120 gr Zucker
150 gr Mehl
15 gr Kakao
2 TL Backpulver
50 ml lauwarmes Wasser

Für das Karamell den Zucker mit der Butter in einem Topf schmelzen lassen bis sich der Zucker vollständig gelöst hat und goldbraun ist. Vorsichtig Sahne einrühren - Achtung,  das Ganze kocht jetzt hoch!  - und Hitze sofort reduzieren. Das Karamell klumpt jetzt erstmal zusammen - das macht nix und gehört so. Jetzt ca. 10-15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen bis sich das Karamell wieder gelöst hat und die Masse zu einer Sauce eindickt. Wer mag kann es anschließend noch mit einer Prise Meersalz salzen. Das Karamell gut abkühlen.

Nun den Schokobiskuit zubereiten.  Dazu ein Backblech mit Backpapier auslegen und Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Eier mit Zucker hell und schaumig rühren.  Wasser dazu geben und weiter rühren.
Mehl mit Kakao und Backpulver mischen und über den Teig sieben. 
Mit einem Schneebesen zügig unterziehen bis sich alles gut vermischt hat.
Teig zu einem gleichmäßigen Rechteck auf das Backblech streichen und im Ofen 10 bis maximal 12 Minuten backen lassen.

Biskuit sofort nach dem backen auf ein mit Zucker bestreutes Geschirrtuch oder Backpapier stürzen und Backpapier (rückseitig) vorsichtig abziehen.  Biskuit vorsichtig mit Hilfe des Tuchs oder Papier aufrollen und auskühlen lassen.

Für die Füllung den Frischkäse mit 2/3 des Karamell gut verrühren.  Sollte euch das Karamell zu fest geworden sein einfach nochmal ganz kurz und vorsichtig erhitzen - es darf auf keinen Fall zu warm sein sonst wird die Füllung zu flüssig!  Ich hab meines für ein paar Sekunden in die Mikrowelle gegeben und das hat gut funktioniert.

Nun Biskuit vorsichtig entrollen und mit 2/3 der Füllung bestreichen.  Biskuit wieder aufrollen und mit dem übrigen Drittel der Füllung bestreichen.  Restliche Karamellsauce darauf verteilen - taaadaaa, fertig ist unsere leckere Rolle :)

Vor dem anschneiden sollte man diese nochmal kurz kühl stellen und dann auf die Kuchengabel, fertig,  los :-D

Montag, 5. Oktober 2015

Schoko-Chili-Tarte

Heute möchte ich euch ein super leckeres und kindereinfaches Rezept für einen ganz saftigen Schokokuchen vorstellen - und das Ganze mit einem Hauch Chili - wuuuhhhuuu :)
Diese Tarte ist wirklich im Handumdrehen gezaubert und braucht auch gar nicht lange im Ofen - knapp 20 Minuten - sensationell, oder? :)
Dank Chiliflocken bekommt der Kuchen noch einen extra Pepp, finde ich zumindest. Ihr könnt den Chili auch weglassen wenn ihr keine Lust dazu habt oder einfach nicht so ein Freund von der Verbindung Schoki mit Schärfe seid - ganz wie es euch beliebt :)

Also, lange Rede kurzer Sinn, hier kommt das Rezept :D

200 gr Zartbitterschokolade
200 gr Butter
4 Eier
150 gr Puderzucker
80 gr Mehl
2 EL Chiliflocken (oder 1 EL Chili gemahlen)


Eine Tarteform gut einfetten und beiseite stellen. Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Schokolade grob hacken und mit der Butter in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen lassen - hierbei nicht zu heiß werden lassen, nur solange bis beides anfängt zu schmelzen.

Chiliflocken grob mörsern. Eier mit Puderzucker und Chiliflocken schaumig rühren. Mehl darüber sieben und kurz unterrühren. Zuletzt Schoko-Butter-Mischung unterrühren.

Teig in die Form füllen und 20 Minuten backen lassen - nicht länger, sonst wird der Kuchen zu hart!

Abkühlen lassen und ein bisschen Puderzucker darauf streuen und ran an die Kuchengabel :)